Florida Boy 2005 - 2006
(von Ingo Schendel, Fotos: Ingo Schendel & Brigitte Schweingruber)

Nach dem Tod seiner Mutter Samba Pati musste unser kleiner Hengst Florida Boy allein zurecht kommen. Das war für ihn auch nicht immer einfach, denn auf die Gesellschaft gleichaltriger Fohlen musste er verzichten, weil Reiterkameraden (... waren sie das wirklich?), die auch Hengstfohlen hatten, im letzten Augenblick dann doch absprangen. Und so musste man sich behelfen ...

So sieht Flori 2006 aus. Zweijährig, an seinem Geburtstag im April. Photo-Shootings sind immer noch ziemlich aufregend für ihn ...
Gelegentlich läßt der kleine Prinz sich schon mal ganz schön verwöhnen. Im Liegen aus dem Eimerchen naschen - ist das nicht Luxus? Flori meint: "Nichts, was mir nicht zusteht!" (April 2005).
Überhaupt macht der Kleine auch mal gern eine Mittagspause ... zwischen seinen wilden Spielen mit dem Ball ... (August und April 2005).
Auf der Winterweide und dem Paddock war Flori zunächst allein, hatte aber bald Gelegenheit sich anzufreunden. (Anfang 2005).
Ab dem Frühjahr 2005 steht Flori mit einigen Wallachen auf der Wiese. Darf man das?
Ob in der Halle oder auf der Weide - Flori verschafft sich gerne mal ein wenig Action ...
Wenn die Lust auf Action dann abklingt, ist "Herumlungern mit heroischem Gesichtsausdruck" angesagt.
Ab dem Frühjahr 2005 steht Flori mit einigen Wallachen auf der Wiese. Darf man das?
Mit seinen (im Geiste jung gebliebenen) Wallach-Kumpeln kann der kleine Hengst wilde Spiele spielen ... (April 2006)
Ok, jetzt ist aber mal Pause ... (keuch).

Wie sehr Floris Kumpel - ältere Wallache - auf ihren unreifen Hengst-Kameraden aufpassen, zeigt die folgende Bildsequenz. Der Haflinger "Hercules" und der Schimmel "Chardonnay" sind Floris Kumpel. In diesem Jahr kommt ein neues Pferd dazu, der Fuchs "Gustav". Mal sehen, was passiert.

Kaum ist die Gruppe auf der Weide, stehen Flori und Gustav Nas` and Nas`.
Schimmel geht dazwischen und versteckt Flori hinter sich. Der Haflinger blockt Gustav derweil im Außenbereich ab.
Schimmel mit Flori bei Fuß. Der Kleine darf nicht von seiner Seite weichen.
Seine beiden "Kindermädchen" sehen es gar nicht gern, wenn er auch mal allein rumgaloppiert.
Wie leicht könnte sich das "Fohlen" da in Schwierigkeiten bringen ... aber nach seiner Galopp-Aktion hängt der Kleine hier erst mal nur ab ... Schimmel "bekommt Hörner", wenn er sieht, wie nahe der Kleine am Gustav steht!

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